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Bewertungen von Genki Japanese and Culture School, Kyoto, Japan

Anzahl Bewertungen: 9
Hinweis: Nur ehemalige Kursteilnehmer, die einen Sprachkurs über uns gebucht haben, können nach Beendigung ihres Kurses eine Bewertung abgeben. Die Schulen können daher die Bewertung nicht beeinflussen und du kannst den veröffentlichten Eintragungen vertrauen.

Durchschnittliche Bewertungen

Basierend auf 9 Bewertungen von ehemaligen Kursteilnehmern von Genki Japanese and Culture School
Gesamtbewertung
Genki Japanese and Culture School, Kyoto, Japan

Bewertung: 4.4

4.4 
Stadt

Bewertung: 4.7

4.7 
Organisation

Bewertung: 4.3

4.3 
Ausstattung

Bewertung: 3.4

3.4 
Freizeitaktivitäten

Bewertung: 3.6

3.6 
Qualität des Unterrichts

Bewertung: 4.1

4.1 
Preis / Leistung

Bewertung: 3.9

3.9 
Unterkunft
Gastfamilie

Bewertung: 4.7

4.7 
Wohngemeinschaft

Bewertung: 4.0

4.0 
Andere ---

Individuelle Bewertungen

Genki Japanese and Culture School
1. Nov. 2023
1.  (23 Jahre)  Kanada
101.Kurs: Japanese Plus Conversation [Japanese] - 3 Wochen

Gesamtbewertung

Rating: 5/5.0

Preis / Leistung

Rating: 4/5.0

Detaillierte Bewertung
Stadt

Rating: 5/5.0

Organisation der Schule

Rating: 5/5.0

Ausstattung (Bibliothek, Klassenräume)

Rating: 4/5.0

Freizeitaktivitäten

Rating: 5/5.0

Qualität des Unterrichts/ Lernfortschritt

Rating: 4/5.0

Unterkunft
Gastfamilie

Rating: 5/5.0

Zusätzliche Informationen
Positive Aspekte der Schule
Genki bietet die Möglichkeit, viele neue Leute mit wahrscheinlich sehr ähnlichen Interessen kennenzulernen. Die Lehrer waren alle lustig, interessant und initiativ. Ich habe wirklich alles genossen, was ich hier erlebt habe.
Negative Aspekte
Die einzige kleine Unstimmigkeit, die ich hatte, ist, dass ich das Gefühl habe, dass es manchmal ein bisschen zu langsam geht? Ich bin mir bewusst, dass der Unterricht dem Lehrbuch folgt, aber ich hätte mir gewünscht, dass einige Konzepte etwas schneller eingeführt werden, vor allem, wenn jeder sie schnell zu begreifen scheint.
Insider Tips: Was zukünftige Schüler der Schule nicht versäumen sollten
Nutzt die Unterrichtszeit, um euch auf Japanisch zu unterhalten! Wendet eure Kenntnisse bei euren Freunden und Kollegen an, das hilft ungemein.
23. Mai. 2023
2.  (33 Jahre)  
102.Kurs: Standard Japanese [Japanisch] - 10 Wochen12 week courses). // There is the possibility to change between Tokyo, Kyoto and Fukuoka relatively easily. This gives you much more impressions. (However, it is not worth it if you cannot stay in one place for at least 2, rather 3 weeks => minimum stay of 4, rather 6 weeks. Reason: The period of acclimatisation to a new place is harder than many think). ">

Gesamtbewertung

Rating: 3/5.0

Preis / Leistung

Rating: 3/5.0

Detaillierte Bewertung
Stadt

Rating: 5/5.0

Organisation der Schule

Rating: 3/5.0

Ausstattung (Bibliothek, Klassenräume)

Rating: 2/5.0

Freizeitaktivitäten

Rating: 3/5.0

Qualität des Unterrichts/ Lernfortschritt

Rating: 3/5.0

Unterkunft
Wohngemeinschaft

Rating: 3/5.0

Zusätzliche Informationen
Positive Aspekte der Schule
Sehr bemühte Lehrer*innen und eine wahnsinnige nette Schulleiterin. // Auf Nachfrage sind zusätzliche Arbeitsblätter verfügbar. // Es wird viel Wert darauf gelegt, das Sprechen zu üben, sodass man nach einiger Zeit ganz von selbst die Scheu ablegt und in Läden oder Restaurants sich Fragen stellen traut. // Alle Lehrer*innen konnten zumindest absolutes Basisenglisch sodass in (wie ich finde) den richtigen Situatuionen zwar auf Japanisch beharrt wurde, jedoch Lehrpersonal auch mal kurz gehaltenes Englisch angewandt hat. // Die Rezeption ist super und immer ansprechbar und dort behrrscht man richtig gutes Englisch. Das ist wichtig, denn die Rezeption hilft einem auch bei schul-untypischen Problemen weiter wie SIM-Karten, Fahrkarten, Übersetzung von Infos, Mails, Webseiten (wenn man beispielsweise Konzertkarten kaufen will) oder (vermeintlichen) Problemen mit der Unterkunft. // Man durfte länger in den schulischen vier Wänden bleiben, um dort zu lernen. // Ich habe zwei kostenlose Feiertagsersatzaktivitäten mitgemacht. Davon war eine Zeitverschwendung und eine war richtig gut. Ich habe zwar positives zu den (kostenpflichtigen!) Wochenendaktivitäten gehört, bin aber froh, diese nicht gebucht zu haben. Denn einige dieser Aktivitäten konnte man auch an Wochentagen machen, dadurch habe ich keine Wochenende damit "verschwendet". Und ich habe es bevorzugt, meine eigene Zeitplanung zu haben statt mich nach jemandem richten zu müssen, zumal ich mich dann auch selbst "durchboxen" musste und selbst zum Reden gezwungen war. Gerade, wenn man nur 2-4 Wochen dort ist, ist es aber vielleicht ganz nett, die Sachen organisiert zu bekommen und sich nicht kümmern zu müssen. // Der Standort der Schule ist unschlagbar gut. // Die Klassengröße ist auf 8 Leute beschränkt. Zumeist war die Klassengröße nach Plan zwischen 6-8 Personen groß (abzgl. Krankheitsfälle). // Die Art des Unterrichtens ist im Guten wie im Schlechten sehr unterschiedlich. Positiv aufgefallen war mir aber, dass die Lehrer*innen sich sehr oft Mühe gegeben haben, die Arbeitsmaterialien auf die Schüler*innen anzupassen, also ein Datum z.B. auf das kommende Wochenende zu setzen oder die Namen der Klassenmitglieder einzubauen. // Das Lehrpersonal hat einen relativ unjapanischen Lehrstil. Im Vergleich zu deutschem Unterricht mag es noch altbacken wirken, aber wer weiß, wie in typischen japanischen Schule unterrichet wird, wird mir zustimmen. Das Lehrpersonal hat sich also ganz klar auf sein westliches Publikum eingestimmt, was sehr positiv ist. // Extrem flexibler Start, also eben an jedem Montag einer Woche und nach beliebiger Länge (im Gegensatz zu anderen Schulen, die bspw. nur jedes Quartal starten und/oder nur >12 Wochen-Kurse anbieten). // Es gibt die Möglichkeit, relativ unkompliziert zwischen Tokyo, Kyoto und Fukuoka zu wechseln. Dadurch gewinnt man viel mehr Eindrücke. (Es lohnt sich aber nicht, wenn man nicht mindestens 2, eher 3 Wochen an einem Ort bleiben kann => mindestens 4, eher 6 Wochen Mindestaufenthalt. Grund: Die Eingewöhnungszeit an einen neuen Ort ist härter als viele meinen.)
Negative Aspekte
Ich fange mit dem absolut schlimmsten Punkt an: Es wurden Gruppen auf unterschiedlichem Niveau zusammengelegt. Konkret fingen Menschen am gleichen Tag in verschiedenen Niveaustufen und folglich in verschiedenen Klassen an. Jeden erstem Montag im Monat geht eine A0 Gruppe los, mit Vorwissen steigt man also in eine Gruppe ein, die vor 2, 3 oder x Wochen bei A0 angefangen hatte. So weit, so gut. Es ergab sich aber, dass Menschen, die mit 1-3 Wochen fortgeschrittenerem Niveau gestartet waren, plötzlich in meiner Klasse landeten. Erklärung: Während in meinem Kurs die Ta-, Te-, und Wörterbuchform in so ziemlich genau 4 Tage durchgeballert wurden, haben fortgeschrittenere Kurse 2 Wochen alleine an der Te-Form gesessen. So hat man künstlich deren Zeit verlangsamt während ich zu weinen anfing, weil wir so durchgehetzt wurden. Wir durften "freundlicherweise" Fotos von den Folien machen und diese habe ich dann einzeln mit dem Buch und meinen kläglichen Notizen nachgearbeitet. Immer hieß es "Kakimasen, kakimasen - schreibt nicht, schreibt nicht". Wir durften an solchen Tagen praktisch keine Notizen machen, da man sonst mit dem Stoff nicht durchgekommen wäre. An den schlimmsten dieser Tage habe ich 4 Stunden nachgearbeitet. Warum das alles? Wollte man die Klassengröße der fortgeschrittenen Klassen nicht bei 3x 2 Personen pro Klasse halten sondern auf 1x 6 Personen bringen? Dabei hat dieses Durchjagen sogar zu starken Unterschieden im praktischen Können geführt, obgleich wir theoretisch auf der gleichen Buchlektion waren. Als besonders irritierend empfand ich, dass mir dann angeboten wurde, ich könnte ja noch Zusatzaufgaben zum Üben machen. Das hat meine Übungszeit nochmals um 1-2 Stunden verlängert, deshalb habe ich damit wieder aufgehört, denn dann hätte ich überhaupt nichts mehr unternehmen können in Kyoto. // Obgleich es erlaubt war länger in der Schule zu bleiben (oder auch früher zu kommen), gab es dafür eigentlich nicht ausreichend Platz. Die Lobby ist Ankunftsraum, Pausenraum und Hausaufgabenraum in einem, entsprechend ist es dort nie ruhig (auch während der Unterrichtszeiten kommen und gehen Menschen ein und aus) und man wurde entsprechend auch ständig von Menschen angesprochen. Und es war vor und nach dem Unterricht unglaublich laut. Wenn ein Klassenzimmer nicht besetzt war, konnte ich mich auch in einen solchen Raum setzen, aber das war nicht immer der Fall. Es fehlten klar definierte Lernräume und ganz schlicht und ergreifend: Platz. // Das Übungsbuch zu Minna no Nihongo haben wir erst nach 4 Wochen erhalten. Hätte man m.M.n. von Anfang an austeilen sollen. // Die Lehrmaterialien sind unfassbar alt. Da es sich bei Minna no Nihongo um ein Standardwerk (letzte Aktualisierung: 2012) handelt, ist das nicht per se die Schuld der Schule (und wie bei den Positiven Punkten erwähnt, haben sich viele Lehrer*innen bemüht, den Unterricht auch moderner zu gestalten). Dennoch fühlte ich mich mehrfach an meine frühe Schulzeit erinnert, weil man so oft mit schlecht lesbaren kopierten Lehrblättern (aus den frühen 2000ern) inkl. veralteten Wörtern und hässlichen schwarz-weiß Grafiken konfrontiert war. // Viel Englisch und Deutsch außerhalb des Unterrichts, da ausschließlich westliche Schüler- und Schülerinnen. // Trotz der durchaus schon an westliche Schüler*innen gerichteten Unterrichtsweise bleibt es ein japanischer Unterrichtsstil: Viel Nachplappern und Arbeitsblätter ohne Ende. Ich hätte mir lieber einen Hefter geholt statt eines Schreibhefts, denn so artete es in eine schlimme Zettelwirtschaft aus (mein Tipp: Auf alle Blätter Datum und Blattnummer schreiben. Sonst verliert man bei 4 bis 8 Blättern PRO TAG schnell den Überblick). Genki macht das ganz bestimmt nicht schlechter als andere Japanischschulen. Die Japaner sind da eben international gesehen hinten dran. Dennoch ist es ein negativer Punkt, auf den man sich einrichten muss. // Keine langfristige Planungsmöglichkeit, weil man den Stundenplan immer erst Freitags bekommt. Dadurch regelmäßiges Durchmischen der Klassen, was dazu führt, dass man keine engen Freundschaften bilden kann. An dieser Stelle sei erwähnt, dass überhaupt nicht klar war, wer weshalb in welche Klasse kommt oder weshalb andere drei Wochen hintereinander morgens Unterricht haben, man selbst aber ständig zwischen Mittags- und Nachmittagsunterricht springen muss. Auf Nachfrage wurde mir einmal gesagt (Zitat) "There are plenty of reasons" und ein Mal "It is a coincidence". Diese Intransparenz hat mir nicht gefallen.
Insider Tips: Was zukünftige Schüler der Schule nicht versäumen sollten
Die Unterrichtszeiten gehen tendenziell (das habe ich x-fach auch bei anderen beobachtet) zu anfangs des Aufenthalts morgens los, dann gibt es 1-3 "gemischte" Wochen und dann praktisch nur noch Nachmittagsunterricht. Ich kann jedem und jeder nur empfehlen, direkt von Anfang an die Nachmittag für Unternehmungen zu nutzen, denn diese Nachmittage werden schnell rar. Und vormittags kann man einfach nicht so viel machen, da fast alles erst um 10 Uhr öffnet (Tempel/ Schreine teilweise auch schon zwischen 6 und 9 Uhr). Werktags also alles machen, was Kyoto zu bieten hat. Und an den Wochenenden auch mal Ausflüge in andere Städte machen.
Andere Kommentare
Mein persönliches Fazit: Viele der von mir genannten positiven und negativen Punkte sind einfach nur zwei Seiten einer Medaille. Man muss sich klar darüber sein, was man möchte. Ich habe diese Schule aufgrund ihrer flexiblen Start- und Endzeiten und aufgrund ihres Standorts gewählt. Diese Punkte waren für mich so unumstößlich, dass ich alles auch heute retrospektiv wieder genau so wählen würde. Aber unter anderen Bedingungen würde ich diese Schule nicht noch einmal auswählen. Dafür waren die negativen Erfahrungen mit dem erwzungenen Angleich des Lernstandes zu schlimm für mich. Auch die ständige Neumischung der Klassen und auch immer erst am Freitag vorher bekannte Stundenpläne der Folgewochen, waren dieses Mal in Kauf zu nehmen, doch bei einem nächsten Mal, würde ich lieber durchgängig zu den gleichen Zeiten Unterricht haben (selbst wenn es nur nachmittags wäre), um dauerhafte Routine in meinen Tag bringen können, und dafür immer mit den gleichen Leuten in der Klasse sein und schon auf Wochen hinweg Planungssicherheit haben. Wer also nur ein paar Wochen mal Unterricht nehmen möchte, dem kann ich die Genki Schule durchaus empfehlen. Es gibt kaum andere Schulen, die überhaupt solche flexiblen Wochenstarts anbieten. Wer von Anfang an drei Monate und länger bleiben will, dem lege ich ans Herz, eine andere Schule zu suchen. Die negativen Seiten des flexiblen Konzept überwiegen hier für mich viel zu stark.
Stadt
Kyoto ist die ideale Stadt, um einen Eindruck von Japan zu gewinnen. Neben dem Sightseeing innerhalb Kyotos, kann man von dort aus unzählige Ausflüge in die Umgebung unternehmen, da Kyoto gut angebunden liegt: Omihachiman, Kobe, Osaka, Nara, Nagahama, der Biwa-See, Uji, Schloss Himeji bis hin zu Amanohashidate im Westen oder Wakayama im Osten Japans, lassen sich alle für Tages- und Wochenendausflüge erreichen. Mein persönlicher Tipp: Fahrrad kaufen oder leihen und damit den großteil der Strecken zurücklegen. Zwar sind die Busverbindungen unfassbar gut (und die U-Bahn gibts ja auch noch) aber mit dem Fahrrad lernt man so eine Stadt dann doch nochmal anders kennen. Und den Kamogawa entlang radeln, umringt von den Bergen am frühen Morgen oder zum Sonnenuntergang... Unbezahlbar!
Qualität des Unterrichts/ Lernfortschritt
Ich weise darauf hin, dass man unbedingt mit sehr guten Hiragana und mindestens Grundkenntnissen in Katakana nach Japan kommen sollte, ganz egal, ob bei Genki oder zu einer anderen Schule. Ich habe gesehen, wie Leute 6 Wochen gebraucht haben, um Hiragana flüssig lesen zu lernen. Das sind sechs Wochen, in denen sie praktisch sonst kaum Fortschritte gemacht haben, weil ihnen die Lesekompetenz fehlte. Tut euch selbst einen Gefallen und lernt Hiragana flüssig zu lesen, bevor ihr einen Sprachaufenthalt macht. Alles andere ist Geld- und Zeitverschwendung. // Ich wollte noch Privatstunden haben, die allerdings nicht vergübar waren zu diesem Zeitpunkt - mittlerweile bin ich ganz froh. Zwei spätere Teilnehmerinnen hatten Privatstunden und beide hatten mir berichtet, dass sie sich mehr davon erhofft hatten. Vielleicht lohnt es sich eher, wenn man schon auf einem sehr guten A2- oder sogar B1-Niveau ist.
Unterkunft
Meine Unterkunft hat mich bei Ankunft schockiert. Laut jemandem, der dort von sich aus hingezogen ist, war diese Unterkunft nach Vergleich mit anderen Optionen das günstigste Shared House in Kyoto. Mit der Zeit ist mir klar geworden, dass viele - auch von japanischen Familien bewohnte - Häuser so schlimm aussehen. Japan hats halt nicht so mit der Nachhaltigkeit im Bauwesen. Positiv war, dass der Hausanbieter "J-Stay" Englisch sprach, immer sehr schnell auf Mails reagiert hat und Mängel schnell behoben wurden (verstopfter Abfluss, abgefallene Küchenschrankhenkel, defekte Lampen etc. waren zumeist innerhalb 48 Stunden behoben). Mein Tipp: Alles, aber auch wirklich alles reklamieren. Denn nur dann ändert sich etwas. So habe ich auf einer durchgelegenen Matratze geschlafen - meine Mitbewohnerin hat sich beschwert und eine neue bekommen (das war für mich schon zu spät). Sauberkeit ist von den Mitbewohner*innen abhängig, aber auf jeden Fall muss man sich im Klaren sein, dass die Unterkunft eher einer Erstibude statt einer Luxus-WG gleichen wird. Ebenfalls sollte man Ohropax mitbringen und eine Wärmflasche. Ersteres kann man noch in Japan kaufen. Letzteres nicht, aus mir unbegreiflichen Gründen gibt es keine Wärmflaschen in Japan zu kaufen (jedenfalls nicht in Drogeriemärkten, Haushaltswarenläden oder Supermärkten). Die Fenster sind einfachverglast und entsprechend wird es zwischen ca. Oktober bis April teilweise sehr kalt. Da hilft auch die Eakon (die Heizung bzw. Air Conditioner) nichts, denn die heizt nur das eigene Zimmer. Küche, Gang und Bad waren immer noch eiskalt. Richtig toll war es, nach meinen eigenen Regeln leben zu können, was viele in Gastfamilien nicht konnten. Deswegen lautet mein Fazit wie folgt: Ich würde auf jeden Fall wieder in einem Shared House wohnen. Der Immersionseffekt in Gastfamilien ist gerade bei A0/A1 Japanischkenntnissen gering, zumal viele Familien am Ende dann doch halbwegs passables Englisch können und man somit auf Englisch spricht. Außerdem frühstücke ich nie, deshalb wäre es für mich Geldverschwendung gewesen, dafür zu bezahlen. Und ich wollte die kulinarische Vielfalt Japans auskosten, somit wären viele Abendessen umsonst von mir bezahlt worden. Darüber hinaus muss man sich deren Regeln unterwerfen. Von einigen volljährigen (!) Menschen habe ich gehört, sie keinen Schlüssel zum Haus bekommen hatten und folglich bis 22 Uhr zu Hause sein mussten, sonst wären sie nicht mehr ins Haus gekommen. Sowas weiß man vorher ja nicht. Alle diese Dinge würden mich dazu bewegen, wieder in ein Shared House zu gehen. Zumal ich dort auf tolle Leute gestoßen bin, mit denen ich zum Teil auch Japanisch sprechen konnte (zumeist war es Englisch). Ich habe viele hilfreiche Tipps erhalten und so unterschiedlich die Leute waren, so liebenswert waren sie auch. Bei einem Aufenthalt von 4 Wochen oder mehr lohnt es sich auch, selbst zu kochen (Dinge wie einige Gewürze und Soßen sind oftmals noch von Vorbewohnenden da und stehen daher kostenlos zur Verfgügung.). Ich fand es immer toll, durch den Supermarkt zu laufen und all die verrückten Sachen auszuprobieren, die ich dort gefunden habe. Nächstes Mal würde ich mich allerdings auf eigene Faust nach einer Unterkunft umsehen und lieber 2 Euro pro Tag mehr in die Hand nehmen und dafür einen ETWAS höheren Standard haben wollen.
10. Apr. 2023
3.  (29 Jahre)  
103.Kurs: Japanese Plus Culture - 4 Wochen

Gesamtbewertung

Rating: 5/5.0

Preis / Leistung

Rating: 4/5.0

Detaillierte Bewertung
Stadt

Rating: 5/5.0

Organisation der Schule

Rating: 5/5.0

Ausstattung (Bibliothek, Klassenräume)

Rating: 4/5.0

Freizeitaktivitäten

Rating: 1/5.0

Qualität des Unterrichts/ Lernfortschritt

Rating: 5/5.0

Unterkunft
Gastfamilie

Rating: 5/5.0

Zusätzliche Informationen
Positive Aspekte der Schule
Die Klassen waren klein und die Lehrer sehr kompetent.
Negative Aspekte
Es gab keine Nachmittags- oder Wochenendaktivitäten, die von der Schule organisiert wurden. Und der öffentliche Bereich war schnell überfüllt.
27. Mär. 2023
4.  (65 Jahre)  
104.Kurs: Standard Japanese - 12 Wochen

Gesamtbewertung

Rating: 2/5.0

Preis / Leistung

Rating: 2/5.0

Detaillierte Bewertung
Stadt

Rating: 5/5.0

Organisation der Schule

Rating: 2/5.0

Ausstattung (Bibliothek, Klassenräume)

Rating: 1/5.0

Freizeitaktivitäten

Rating: 1/5.0

Qualität des Unterrichts/ Lernfortschritt

Rating: 2/5.0

Unterkunft
Gastfamilie

Rating: 5/5.0

Zusätzliche Informationen
Positive Aspekte der Schule
Die Lehrer sind enthusiastisch.
Negative Aspekte
Klassenräume mit wenig Platz, erdrückend. Viele Wechsel von Schülern und Lehrern. Veralteter Lehrstil.
Unterkunft
Sehr gutes Verhältnis zu der Vermieterin. Das Haus und die Umgebung sind sehr schön.
20. Mär. 2023
5.  (24 Jahre)  
105.Kurs: Standard Japanese - 24 Wochen

Gesamtbewertung

Rating: 5/5.0

Preis / Leistung

Rating: 5/5.0

Detaillierte Bewertung
Stadt

Rating: 5/5.0

Organisation der Schule

Rating: 5/5.0

Ausstattung (Bibliothek, Klassenräume)

Rating: 4/5.0

Freizeitaktivitäten

Rating: 5/5.0

Qualität des Unterrichts/ Lernfortschritt

Rating: 5/5.0

Unterkunft
Wohngemeinschaft

Rating: 3/5.0

Zusätzliche Informationen
Positive Aspekte der Schule
Nette und freundliche Lehrer. Haben immer ein offenes Ohr, um einem zu helfen.
19. Sep. 2022
6. Halvor (22 Jahre)  Norwegen
106.Kurs: Standard Japanese - 2 Wochen

Gesamtbewertung

Rating: 5/5.0

Preis / Leistung

Rating: 4/5.0

Detaillierte Bewertung
Stadt

Rating: 5/5.0

Organisation der Schule

Rating: 5/5.0

Ausstattung (Bibliothek, Klassenräume)

Rating: 4/5.0

Freizeitaktivitäten
---
Qualität des Unterrichts/ Lernfortschritt

Rating: 5/5.0

Unterkunft
Wohngemeinschaft

Rating: 5/5.0

13. Apr. 2020
7. Julia (30 Jahre)  
107.Kurs: Standard Japanese [Japanisch] - 12 Wochen

Gesamtbewertung

Rating: 5/5.0

Preis / Leistung

Rating: 4/5.0

Detaillierte Bewertung
Stadt

Rating: 5/5.0

Organisation der Schule

Rating: 4/5.0

Ausstattung (Bibliothek, Klassenräume)

Rating: 3/5.0

Freizeitaktivitäten

Rating: 5/5.0

Qualität des Unterrichts/ Lernfortschritt

Rating: 4/5.0

Unterkunft
Gastfamilie

Rating: 4/5.0

Zusätzliche Informationen
Andere Kommentare
Sie bieten ein großes Kulturprogramm. Hier bekommt man die Möglichkeit, Ausflüge zu machen und spezielle kulturelle Dinge kennen zu lernen, die man sonst vielleicht nicht erhält.
Stadt
Wenn man das traditionelle Japan mehr kennen lernen möchte. Ist Kyoto perfekt. Auch kann man andere Orte wie Osaka, Biwa Lake,... schnell erreichen.
Unterkunft
Meine Gastfamilie war sehr freundlich und hilfsbereit. Sie haben mir den Weg zur Schule gezeigt. Sie waren aufmerksam und haben mit mir Ausflüge unternommen. Außerdem konnte ich mir den Wunsch erfüllen, etwas über die Teezeremonie zu lernen. Ich habe einige Unterrichtsstunden mit meiner Gastmutter zusammen besucht. Ich war sehr zufrieden.
28. Aug. 2019
8. Ida (64 Jahre)  Niederlande
108.Kurs: Standard Japanese [Japanese] - 1 Woche

Gesamtbewertung
---
Preis / Leistung
---
Detaillierte Bewertung
Stadt

Rating: 2/5.0

Organisation der Schule

Rating: 5/5.0

Ausstattung (Bibliothek, Klassenräume)

Rating: 4/5.0

Freizeitaktivitäten

Rating: 4/5.0

Qualität des Unterrichts/ Lernfortschritt

Rating: 4/5.0

15. Aug. 2019
9. Benedikt (24 Jahre)  Deutschland
109.Kurs: Standard Japanese - 4 Wochen

Gesamtbewertung

Rating: 5/5.0

Preis / Leistung

Rating: 5/5.0

Detaillierte Bewertung
Stadt

Rating: 5/5.0

Organisation der Schule

Rating: 5/5.0

Ausstattung (Bibliothek, Klassenräume)

Rating: 5/5.0

Freizeitaktivitäten

Rating: 5/5.0

Qualität des Unterrichts/ Lernfortschritt

Rating: 5/5.0

Unterkunft
Wohngemeinschaft

Rating: 5/5.0


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